Zahnfluoridierung – Infos und Tipps

Die meisten Menschen gehen erst dann zum Zahnarzt, wenn es zu spät ist. Dabei ist der richtige Schutz sehr wichtig, um so lange wie möglich gesunde Zähne zu haben. Mittlerweile gibt es relativ viele Möglichkeiten, Vorsorge zu betreiben, um möglichst lange gesunde Zähne zu haben. Eine Möglichkeit, die nur relativ wenige Menschen wahrnehmen, besteht in der Zahnfluoridierung.

Bei der Zahnfluoridierung handelt es sich um eine Maßnahme, bei welcher der Zahnschmelz gehärtet wird. Dies hat zur Folge, dass die Zähne durch Säuren und Süßigkeiten schlechter angegriffen werden können. Natürlich gibt es auch Mundwasser und Zahncremes, welche aus Fluoriden bestehen, allerdings ist dies nicht ausreichend. Die beste Vorsorge besteht darin, vom Zahnarzt eine Zahnfluoridierung machen zu lassen, sich gesund zu ernähren, regelmäßig die Zähne zu putzen und auf spezielle Zahncremes zurückzugreifen.

Fluoride sind Salze und natürliche Spurenelemente. Diese werden vom Körper gebraucht, um Zähne und Knochen gesund erhalten zu können. Da Fluoride die Eigenschaft haben, Kristalle zu vergrößern, welche Zähne vor Bakterien und Pilzen schützen, sind sie äußerst wichtig, um den Zahnschmelz zu schützen. Darüber hinaus wird auch der Stoffwechsel von Bakterien beeinflusst, in dem diese aus Zucker weniger Säuren bilden können. Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass Fluorid hauptsächlich dann Karies verhindert, wenn dieses Salz direkt mit dem Zahnschmelz in Verbindung gebracht wird.

Bei Ihrem Zahnarzt können Sie nicht nur eine professioneller Zahnfluoridierung durchführen lassen, dieser kann man das auch beraten, was die Mundhygiene für empfindliche Zähne anbelangt. Fragen Sie vor allem nach einer entsprechenden Zahnpasta und nach einem Fluoridgel, das zusätzlich zum Zähneputzen angewendet wird.