So klappt es mit der Finanzierung von Zahnersatz und Zahnerneuerungen

Schöne und gesunde Zähne zu haben, wird immer mehr zu einer Frage des Geldes. Brücken, Kronen oder Implantate sind eine teure Investition, die aufgrund des hohen Eigenanteils gesetzlich-versicherter Patienten eine große finanzielle Belastung darstellen können. Welche Möglichkeiten gibt es, diese Zahnarztbesuche zu finanzieren?

Seit 2005 bezahlen die Krankenkassen für Zahnbrücken, -kronen und -implantate nur einen bestimmten Festzuschuss zur Regelversorgung. Dieser beträgt etwa die Hälfte der Kosten für die Behandlung. Durch die höheren Eigenanteile wird mehr Verantwortung auf den Patienten übertragen. Doch sollte eine derartige Behandlung wirklich notwendig sein, so ist der beanstandete Eigenanteil für viele kaum bezahlbar. Selbst mit einer Zahnzusatzversicherung kann dieser noch immer bei 20 bis 30 % liegen – das kann nicht jeder einfach bezahlen. Die meisten verzichten gänzlich auf die notwendigen Behandlungen anstatt sich nach möglichen Finanzierungsoptionen zu erkunden.

Wie sinnvoll ist eine Zahnzusatzversicherung?

Gesetzliche Krankenkassen zahlen für den Zahnersatz nur etwa die Hälfte der anfallenden Kosten. Der rechtzeitige Abschluss einer Zahnzusatzversicherung kann daher sehr sinnvoll sein, um Geld zu sparen. Durch die regelmäßigen Beiträge kann der Eigenanteil meist auf etwa 20-30 % gesenkt werden. Ohne eine solche Versicherung kann man pro Implantat gut und gerne mit mehreren tausend Euro rechnen. Beim Abschluss eines solchen Vertrages sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass nicht nur die Zahnersatzleistungen stimmen, sondern auch sogenannte augmentative Leistungen enthalten sind. Nur so werden zusätzliche Maßnahmen, wie der Kieferaufbau bei einem Implantat ebenfalls gedeckt.

Der Kredit bei der Hausbank verhilft zu schönen Zähnen

Einen Kredit für die Finanzierung eines Zahnersatzes aufzunehmen, ist eine Möglichkeit, die hohen Arztrechnungen zu begleichen. Meist können hierfür günstige Zinsen vereinbart werden. Bei guter Bonität sträuben sich die Sachberater nur selten, einen Kredit zu gewähren. Gesunde, strahlende Zähne sind schließlich zum einen Sache der Gesundheit, zum anderen tragen sie auch zu einem gepflegten Äußeren bei, was für die Karriere ausschlaggebend sein kann. Mit einem Kreditvergleich lassen sich die besten Konditionen finden, um den neuen Zähnen auf die Sprünge zu helfen.

Mit dem Zahnarzt eine Ratenzahlung vereinbaren

Eine gute Alternative zu der Aufnahme eines Kredites kann es sein, vor der Behandlung mit dem Zahnarzt über die Finanzierung zu sprechen, um eine Ratenzahlung zu vereinbaren. Die Bedingungen hier sind oftmals noch besser als bei den Krediten der Hausbank. Wenn Sie Ihre Rechnung über etwa sechs Monate verteilt abbezahlen können, lastet die Zahnersatzbehandlung weniger schwer auf Ihrem Geldbeutel.

Regelmäßige Zahnarztbesuche zahlen sich aus

Das Bonusheft sollte keinem Patienten egal sein. Schließlich soll es jeden dazu anhalten, sich aktiv an der Instandhaltung seiner Zähne zu beteiligen. Dazu gehören auch regelmäßige Kontrolltermine beim Zahnarzt, um Mund- und Zahnerkrankungen vorzubeugen. In dem Bonusheft, das direkt in der Zahnarztpraxis erhältlich ist, werden diese Besuche festgehalten. Zugleich hilft das kleine Stückchen Papier dabei, Geld zu sparen. Das Führen dieses kleinen Buches ist zwar keine Pflicht, dennoch jedem gesetzlich-versichertem Patienten empfohlen. Es zahlt sich vor allem dann aus, wenn ein Zahnersatz notwendig wird. Das Vorlegen eines regelmäßig geführten Bonusheftes garantiert dem Eigentümer einen Extra-Zuschuss, zusätzlich zum Regelsatz, den die Krankenkasse zahlt. Wer in den letzten fünf Jahren lückenlos seine Untersuchungstermine eingehalten hat, der kann sich auf einen Bonus von bis zu 20 % des Festzuschusses freuen. Können Patient filling the papers of insurance at the hospitalentsprechende Kontrollen sogar über zehn Jahre hinweg nachgewiesen werden, steigt dieser Bonus auf 30 %. Dabei sollte der Patient bei jedem Zahnarztbesuch daran denken, sich diesen per Stempel im Bonusheft bestätigen zu lassen. Ein Nachstempeln kann sich später als kompliziert erweisen. Doch diese Dokumentation muss ohne Unterbrechung fortgeführt werden. Wenn in einem Jahr die Untersuchungen verpasst werden, muss der Besitzer wieder von vorne anfangen. Sollte es wirklich dazu kommen, dass Zahnersatz benötigt wird, freut man sich jedoch über den unternommenen Aufwand – falls das Bonusheft und die regelmäßigen Kontrollen nicht sogar dazu beitragen, dass dies überhaupt nicht notwendig wird.

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