Hypnose beim Zahnarzt

Die Medizin macht ständig Fortschritte. Dabei bleibt aber manchmal der Mensch auf der Strecke. Vor allem die Angst vor dem Zahnarzt wird laut Meinung vieler Patienten nicht ernst genommen, sondern vielmehr belächelt. Wenn dies der Fall sein sollte, gilt es, sich einen neuen Zahnarzt zu suchen. Mittlerweile gibt es sogar Zahnexperten, die sich intensiv mit Hypnose-Techniken auseinandersetzen. Die Behandlung wird für den Patienten dadurch oftmals schmerz- und angstfrei.

Besonders offen für Hypnose sind im Übrigen Menschen, die eine ausgeprägte bildliche Vorstellungskraft haben. Wer eine ausgeprägte Zahnarztphobie hat und auch die Angst vor den Schmerzen scheut, der sollte auf jeden Fall ausprobieren, ob er auf Hypnose anspricht. Um Adressen von Zahnärzten herauszufinden, die sich mit Hypnose auskennen, hat sich das Internet bewährt. Auf einigen Seiten gibt es sogar Auflistungen aller Zahnärzte, die sich mit Hypnose auskennen und diese bei „Angsthasen“ auf Wunsch auch anwenden. Oftmals sind hierfür speziell ausgebildete Assistenten zuständig – oder auch Psychologen. Diese schicken Patienten auf eine Fantasiereise, wie in etwa in ferne Länder. Im Zustand tiefer Entspannung werden Ängste und Schmerzen dann nachweislich kaum noch wahrgenommen.

Lesetipp: Ist Ihr Zahnarzt gut?

Bei der Hypnose wird der Patient in einen tranceähnlichen Zustand versetzt. In diesem spürt er nicht mehr, was um ihn herum passiert – und dementsprechend auch keine Ängste und Schmerzen. In Deutschland gibt es an die 3.000 Zahnärzte, die Hypnose in Behandlungen anwenden. Viele von ihnen gehören der Deutschen Gesellschaft für Zahnärztliche Hypnose an, so dass Adressen dort auch gezielt erfragt werden können.