Schall-Zahnbürsten – auf was man achten sollte

Mittlerweile gibt es bei Zahnbürsten eine ziemlich große Auswahl. Sowohl speziell gefederte Bürstenköpfe als auch verlängerte Bürsten mit Zahnseideneffekt sowie automatische Zahnbürsten mit und ohne Ultraschall sind mittlerweile auf dem Markt. Allerdings hält nicht jede Zahnbürste tatsächlich das, was sie verspricht.

Der Favorit vieler Experten: die Schall-Zahnbürste

Klarer Favorit bei vielen Experten ist aber eine automatische Schall-Zahnbürste, die in der Minute bis zu 30.000 Mal und mehr schwingen kann. So ist eine effektive Reinigung der Zähne gewährleistet, gleichzeitig liefert sie einen optimalen Schutz des Zahnschmelzes. Die extrem schnelle Bewegung der Bürstenköpfe verursacht im Flüssigkeitsfilm auf dem Zahn hydrodynamische Effekte. Diese tragen dann zur Beseitigung der Zahnbeläge bei.

Damit dieser Effekt auch in den Zahnzwischenräumen wirkt, muss bei der Zahnbürste eine ausreichende Länge der Borsten gewährleistet sein. Wenn Sie eine elektrische Schall-Zahnbürste kaufen, achten Sie unbedingt darauf, dass diese lange Borsten besitzt. Ebenso wichtig ist eine hohe Schwingungsfrequenz. Doch selbst die beste Zahnbürste hilft nichts, wenn sie falsch angewendet wird.

So setzen Sie eine Schall-Zahnbürste ein:

Im Gegensatz zu anderen Zahnbürsten dürfen die Schallbürsten nämlich nicht schrubbend bewegt werden. Nur dann, wenn man die Bürste auf dem Zahn aufsetzt und sie für etwa drei Sekunden ruhig an dieser Stelle hält, kann der hydrodynamische Effekt wirken. Ältere Menschen, die nicht mehr so geschickt sind, sollten laut Experten spezielle Bürstenköpfe verwenden. Für sie bieten sich Modelle an, bei denen die Borsten nicht in einer Reihe angeordnet sind, sondern in drei gegeneinander versetzten Reihen. So wird das Zähneputzen vereinfacht, weil die Zahnbürste nur einmal angesetzt werden muss, um wirklich alle Seiten des Zahnes zu erreichen.

Schall-Zahnbürsten gibt es bereits ab rund 20 Euro im Handel.