Tote Zähne – Ursachen und Folgen

Tote Zähne sind nichts Seltenes und kommen vor allem bei denjenigen vor, bei denen die Löcher im Zahn zu tief sind, die Karies zu stark ist und bei denjenigen, die nicht auf ausreichende Mundhygiene achten. In einem solchen Fall kann auch der Zahnarzt keine rettende Behandlung mehr durchführen. Wenn Nerven und Blutgefäße, durch welche der Zahn von innen heraus versorgt wird, sterben, ist die Rede von toten Zähnen. Nach und nach stirbt die Zahnsubstanz ab. Doch lange Zeit über bemerken die Betroffenen gar nicht, dass sie einen bereits toten Zahn in ihrem Mund haben. Dies liegt daran, dass der Zahnschmelz auch ohne die Blutversorgung stabil bleibt sowie daran, dass Zähne, die keine Nerven haben, in den meisten Fällen keinerlei Beschwerden verursachen.

So erkennen Sie tote Zähne

Erkennen kann man tote Zähne daran, dass diese eine dunkle Verfärbung aufweisen. Weitere Hinweise können ein Abbrechen der Zahnsubstanz sowie eine Aufbissempfindlichkeit, Schmerzen und Schwellungen sein. Fast immer ist die Ursache für tote Zähne eine Entzündung, die dort entsteht, wo das Bündel von Nerven und Blutgefäßen zusammenläuft. Die häufigste Ursache dabei sind zu tiefe Löcher, welche bis zu den Zahnnerven vordringen können.

Heftige Zahnschmerzen, welche nach wenigen Tagen plötzlich abklingen, sind alles andere als ein Grund zur Freude. Hier handelt es sich nämlich keinesfalls um eine Spontanheilung, sondern um einen abgestorbenen Zahnnerv. Um dem vorzubeugen, ist es wichtig, dem Zahnarzt regelmäßig einen Besuch abzustatten.