Munddusche – Tipps und Tricks

Wenn es um Mundhygiene geht, ist recht häufig die Rede von der so genannten Munddusche. Auch wenn viele den Begriff bereits gehört haben, wissen nur die wenigsten genau, worum es sich eigentlich handelt und wie die Munddusche ideal eingesetzt werden kann.

Bei einer Munddusche handelt es sich um eine gute Möglichkeit, eigene Vorsorgemaßnahmen zu treffen. Schließlich lauern Keime hauptsächlich in den Zahnzwischenräumen. Überall im Mund können Sie sich einnisten und warten nur auf eine Gelegenheit, um sich in Form von Karies zu verbreiten. Da eine solche Behandlung für viele nicht nur mit großer Angst, sondern im schlimmsten Fall auch mit einem hohen Zeitaufwand verbunden sein kann, ist es niemals verkehrt, präventiven Maßnahmen zu ergreifen.

Eine Munddusche ist ein Wasserstrahlgerät, das dafür gedacht ist, Speisereste aus den Zahnzwischenräumen zu entfernen. Eine wichtige Voraussetzung dabei ist, dass der Wasserstrahl nicht zu kräftig eingestellt wird. Außerdem sollte keine fortgeschrittene Parodontitis vorliegen. Sie sollten zudem wissen, dass das Wasserstrahlgerät nur Zahnbeläge entfernen kann, welche vorher durch das richtige Zähneputzen gelockert wurden. Ein Ersatz für das tägliche Zähneputzen ist die Munddusche also nicht.

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Nicht geeignet ist die Munddusche für Menschen, die an schwerer Parodontitis leiden sowie Verletzungen und Geschwüre an der Mundschleimhaut haben. Hier ist die Gefahr groß, dass der Wasserstrahl die Bakterien überhaupt erst tief in die offenen Stellen spürt. Wenn Keime im Gewebe oder in der Blutbahn landen, sind sie sehr gefährlich, können sie dort doch schwere Infektionen auslösen.

Erhältlich sind Mundduschen in gut sortierten Drogerien sowie in Apotheken. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, dieses Utensil im Internet zu bestellen.