Loch im Zahn – was kann man machen?

Karies wird schon seit etlichen Jahren zu den Volkskrankheiten gezählt. Manchmal ist Karies bereits so weit fortgeschritten, dass als letzte Möglichkeit nur bleibt, den Zahn zu entfernen. Doch es muss gar nicht erst soweit kommen. Viele, die nicht zum Zahnarzt gehen, wissen einfach nicht, was genau ein Loch im Zahn bedeutet und unterschätzen somit, wie wichtig eine rechtzeitige Behandlung ist. Im Folgenden wollen wir Ihnen hierzu einige interessante und wichtige Informationen geben.

Ein Loch im Zahn führt nicht immer zu Schmerzen

Nicht immer macht sich ein Loch im Zahn durch Schmerzen bemerkbar. Deswegen ist die regelmässige Kontrolle durch den Zahnarzt äusserst wichtig. Manchmal handelt es sich nämlich auch um eine sehr langsam verlaufende Form der Karies oder aber der Zahnnerv, der eigentlich für die Weiterleitung des Schmerzes verantwortlich ist, ist durch den kariösen Prozess bereits zu sehr geschädigt und abgestorben. In anderen Fällen können Patienten von heftigen Schmerzen befallen werden, so dass sie freiwillig den Gang zum Zahnarzt wählen (weitere Infos zu Zahnschmerzen)

So wird ein Zahnloch behandelt

Dieser nimmt eine Reparatur vor, indem er das Loch zunächst von Bakterien befreit und anschliessend versiegelt. Je nachdem, wie groß das Loch im Zahn ist, kommen verschiedene Maßnahmen in Frage. Bei kleineren Löchern können direkte Füllungen aus Zement oder Compositen eingesetzt werden. Größere Löcher machen im Regelfall laborfertige Ersatzteile aus Kermaik oder Gold erforderlich. Inlays, Teil- und Vollkronen sind dann die richtige Wahl. Um den Zahn noch zu retten, wenn der Zahnnerv irreversibel geschädigt oder schon abgestorben ist, kann eine Wurzelbehandlung durchgeführt werden.

Generell gilt, dass ein Loch im Zahn so schnell wie möglich verschlossen werden sollte. Dann kann der Zeitraum, in welchem schädliche Bakterien eindringen und dem Patienten weiter Schaden zufügen können, abgekürzt werden.