Hausmittel fürs Zahnbleaching

Obwohl es die Möglichkeit einer professionellen Zahnaufhellung (Bleaching) beim Zahnarzt gibt, setzen viele Menschen auf Hausmittel. Dies liegt nicht nur daran, dass sie so Kosten einsparen möchten, schließlich wird die Zahnaufhellung durch die Krankenkassen nicht übernommen, viele denken auch, dass Hausmittel für das Bleaching wesentlich unkomplizierter sind als die Behandlung beim Zahnarzt. Doch viele Zahnärzte sind der Meinung, dass Hausmittel wirkungslos sind, wenn nicht sogar eine Gefahr für die Zahngesundheit darstellen. Auch wir sind der Meinung, dass die folgenden Hausmittel, die wir Ihnen vorstellen, für eine Zahnaufhellung nicht geeignet sind. Wer strahlend weiße Zähne haben möchte, wendet sich am besten an seinen Zahnarzt und bespricht mit diesem, welche Methoden infrage kommen.

Nun zu den bekanntesten Hausmitteln, die für das Bleaching verwendet werden. Noch immer halten sich die Gerüchte hartnäckig, dass mit folgenden Hausmitteln das strahlend weiße Lächeln Realität wird:

  • Zähneputzen mit zerdrückten Erdbeeren
  • Zähneputzen mit Backpulver-Paste
  • Zähneputzen mit körnigem Kochsalz
  • Zahnspülung mit Oliven- und Sonnenblumenöl
  • Zahnreinigung mit reinem Natron

Achtung: Eine große Gefahr geht von den meisten Hausmittel deshalb aus, weil diese oberflächliche Verfärbungen abreiben und damit den Zahnschmelz angreifen. Dabei sind die meisten Zahnverfärbungen nicht oberflächlich, sondern liegen direkt im Zahnschmelz. Wer seine Zähne abschleift, riskiert, dass diese noch schneller gelb werden. Beim Bleaching durch einen Experten wird kein Zahnschmelz abgetragen, es besteht also keinerlei Gefahr für die Zähne. Wenden Sie sich am besten an den Zahnarzt Ihres Vertrauens, sofern Sie sich eine Zahnaufhellung wünschen!